Im Zuge des ersten Arbeitspaketes wurden die medizinischen Standards recherchiert, die sich aus internationaler und nationalen Abkommen bzw. Gesetzen ergeben. Das Ergebnis ist ein Überblick über die Definitionen und Regelungen von medizinischen Versorgungsstandards auf Schiffen, welcher neben Themenfeldern wie Schiffssicherheit, Umweltverschmutzung sowie Mensch und Sicherheit auch deutsche Leitlinien und Qualifikationsnormen für Schiffsärzte zusammenfasst.
Kategorie: Ergebnisse
Meilenstein-Treffen in Kaufering
Halbzeit im Projekt. Das Meilenstein-Treffen fand vom 23.05. bis 24.05.2016 in Kaufering statt. Gastgeber war die GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple GmbH (Corpuls). Ziel des Treffens war unter anderem die Vorstellung erster bewertbarer Ergebnisse im Projekt.
Projekttreffen in Freiburg
Das KOMPASS-Verbundtreffen fand dieses Mal vom 26.01. bis 27.01.2016 an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg statt. Projektpartner und Gäste tauschten sich über die erreichten Projektstände aus.
Konzept zur Erstellung von Musterpatienten
Der Massenanfall von Patienten auf See stellt unterschiedliche Fachdisziplinen und Akteure aufgrund der spezifischen Einsatzlage vor besondere Herausforderungen.
Um den zu erwartenden Bedarf an medizinischen Ressourcen in dieses System zu integrieren, wurden für drei ausgewählte Schadenslagen (Brand, Kollision und Infektion) Musterpatienten generiert. Diese Musterpatienten stellen fiktive verletzte oder erkrankte Personen mittels demographischer und medizinischer Parameter dar.
IPRED IV Konferenz Tel Aviv
Vom 10.01.2016 bis zum 13.10.2016 fand in Tel Aviv, Israel die vierte Konferenz zum Thema “International Preparedness and Response to Emergencies and Disasters” statt. Im angehangenen Bericht wurde versucht, die für das Projekt KOMPASS relevanten Themen und Vorträge kurz zusammenzufassen.
KOMPASS-Fragenkatalog – Ihre Mitarbeit ist gefragt!
Im Zusammenhang mit der Aufstellung aller an einem Massenanfall auf See beteiligten Institutionen und Behörden (siehe Plakat Aufbauorganisation) wurden zahlreiche Interviews mit Vertretern der einzelnen Organisationen durchgeführt. Dabei ergaben sich eine Vielzahl von Fragen, angefangen von kleinen ausrüstungstechnischen Details bis hin zu allgemeinen rechtlichen Unklarheiten. Das Institut für Sicherheitstechnik / Schiffssicherheit hat diese Fragen gesammelt und strukturiert zu einem Fragenkatalog zusammengefasst. Im weiteren Projektverlauf werden die Projektpartner an der Beantwortung dieser Fragen arbeiten und diese Antworten, sofern unter Beachtung von Vertraulichkeiten möglich, in geeigneter Form zur allgemeinen Nutzung zur Verfügung stellen.
Auch andere, nicht direkt am Projekt beteiligte Personen, die mit der Thematik vertraut, involviert oder interessiert sind, sind herzlich zu Zuarbeiten aufgerufen.
Diese können unter Angabe der Frage und der Kontaktdaten an
gesandt werden.
Projekttreffen in Greifswald
Vom 01.09. bis zum 02.09.2015 fand das KOMPASS-Verbundtreffen an der Universitätsmedizin Greifswald statt. Ziel des Treffens war die Vorstellung und Diskussion der bisher erreichten Arbeitsergebnisse der Projektpartner.
Plakat Aufbauorganisation
Innerhalb des 1. Arbeitspaketes des KOMPASS-Projektes sollte die Aufbaustruktur und die Vernetzung aller an einem Massenanfall von Verletzten auf See beteiligten Behörden, Institutionen und Einsatzkräfte erfasst werden. Das Institut für Sicherheitstechnik/Schiffssicherheit hat entsprechend eine Übersicht erarbeitet, die diese Strukturen und ihre Beziehungen untereinander darstellen. Für Behörden des Bundes, der Länder bzw. Kommunen, privatwirtschaftliche oder ehrenamtliche Kräfte wurden dabei verschiedene Farben verwendet. Die Bedeutung der Farben ist im unteren Bereich der Übersicht nochmals erläutert.
Besuch des Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ) am Maritimen Campus in Elsfleth
In einem Praxisworkshop wurde die medizinische Versorgung von Offshore Windparks dargestellt.
World Maritime Rescue Congress (WMRC 2015)
Zwischen dem 01. und 04.06.2015 fand in Bremerhaven im Anschluss an die 150 Jahrfeier der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) der World Maritime Rescue Congress (WMRC 2015) der International Maritime Rescue Federation (IMRF) statt. Der Bericht gibt einen Überblick über für das KOMPASS-Projekt relevante Workshops und Vorträge.