Empfehlung zur Einbindung von Passagieren sowie zum Umgang mit Angehörigen und Verletzten

Im Falle eines MANV auf See ist eine Zuführung von medizinischem Rettungspersonal nur bedingt oder gar nicht möglich. Dadurch können Verletzte nur mit Latenz und über einen langen Zeitraum gerettet werden, sodass ein MANV auf See eine medizinisch, ethisch und einsatztechnisch äußerst prekäre Lage darstellt. Neben der Versorgung der Verletzten stellt der Umgang mit den Angehörigen und den unverletzten Passagieren eine große Herausforderung für die Schiffsbesatzung dar. Aus diesem Grund werden in diesem Bericht Empfehlungen für die Einbindung von Passagieren und den Umgang mit unverletzten Passagieren und Angehörigen entwickelt und kritisch diskutiert.

KOMPASS_Einbindung_Laien_und_Helfer_UMG